KARFUNKEL

Weinrot bis rotviolett, schon von den alten Griechen und Römern, aber auch im Mittelalter wurde der Almandin zu Schmuck verarbeitet.

Die Beliebtheit der Almandine hat sich durch alle Zeiten gehalten. Besonders in Mode waren sie im ausgehenden 18. und 19.Jahrhundert.

Aus ihnen fertigte man Paruren  oder fasste sie in Trauer- und Freundschaftsschmuck ein.

Hauptsächlich die Mittelschicht trug in jener Zeit Granatschmuck. Im 19. Jahrhundert verschliff man Almandine auch gern zu Cabochons und nannte sie dann Karfunkelsteine.

Karfunkel bezeichnet in Märchen einen feuerroten Edelstein, der durch die Kraft ausgezeichnet ist, den Träger unsichtbar zu machen.

Das hier vorliegende wunderschöne Granat Collier besteht aus vier Granatsträngen, die sich abgetreppt an den der Dame schmiegen.

In mühevoller Handarbeit wurde jeder einzelne Almandin von Hand aufgefädelt und geknüpft.

Die Schließe  ist besetzt mit einem prächtigen großen Almandin bzw. Karfunkel mit reichlich facettiertem Schliff.

Die Schließe erinnert an eine Blüte mit mittigem großen Granat.

Die hochwertige Fassung ziert im Wechsel florale und volutenartige Elemente, besetzt mit weiteren kleinen Granatsteinen.

Das wunderschöne antike Kropfband ist silbervergoldet und stammt aus der Biedermeier Zeit um 1840.

Es handelt sich um ein besonders schönes Collier, das sich hervorragend zur Tracht aber auch zur Abendgarderobe eignet.

Dazu passende antike Granat Ohrringe oder Armreife finden Sie in unserem weiteren Angebot.

Material: Silber vergoldet

Maße in cm: Gesamtlänge der Kette 46 Schließe: 3,3 x 3,3

Provenienz: Deutschland 1840

Sie erhalten unsere Schmuckstücke geschenkfertig mit Expertise